Über unseren neuen Lieblingsmonat: der MOVEmber!
Der November gehört zweifelsohne für viele zu den unbeliebtesten Monaten im Jahr. Der Sommer ist lange vorbei und sogar die Hoffnung auf einen goldenen Oktober-Tag ist endgültig dahin. Grau und verregnet lädt uns der November dazu ein, uns nicht weiter mit Aktionen im Außen abzulenken, sondern Zeit Zuhause und mit uns selbst zu verbringen. Etwas, was viele von uns nicht wollen: hinschauen, auch mal traurig sein oder sogar lang unterdrückte Gefühle wiederentdecken. Doch wir sagen euch: auch das muss sein und kann euch genau den Auftrieb geben, den ihr euch für das nächste Jahr wünscht! Alle unterdrückten Themen, Blockaden und jede ungeweinte Träne liegen wie ein Bleigurt auf eurem Körper und halten euch davon ab, mit Leichtigkeit abzuheben! Also habt ihr nun die Wahl: wollt ihr euch weiterhin betäuben, in Aktion fliehen oder endlich mal auf das schauen, was euch darin hindert, euer volles Potential auszuschöpfen!?
Und, ja. Es ist nicht leicht. Nein, es kann manchmal sogar verdammt schwer sein, sich lang unterdrückten Gefühlen zu stellen. Sonst hätten wir sie ja nicht unterdrückt. Aber letzlich sind es „nur“ Emotionen (=Energy in motion), die irgendwann, irgendwo stecken geblieben sind und insbesondere in dieser Jahreszeit hochgespült werden, um endlich annehmend gefühlt zu werden, um sich dann endgültig zu verabschieden. Denn: „What you are feeling is healing.“
Wir leben in einer Gesellschaft, die uns Glauben macht, dass es uns immer gut gehen muss, dass wir immer funktionieren müssen. Wir sagen: Bullshit! Werfen wir nur einen Blick auf die Natur wird uns klar, dass alles in Zyklen verläuft. Dass es Zeiten der Inkehr und Vorbereitung und dann wieder Zeiten der Orientierung nach Außen und des Blühens gibt.
Wir haben uns dafür entschieden, hinzuschauen, Balast abzuwerfen und den November in MOVEmber (ja, wir wissen, dass es den Namen schon gibt, aber er passt einfach zu gut) zu taufen – als der Monat für die perfekte Vorbereitung für ein wirklich glückliches, neues Jahr 2020.

Karo sagt:
„Nach einer von Verlusten und wenig Stabilität geprägten Kindheit hatte ich bereits nach dem Abitur meine erste Krise, die mich zu der zentralen Frage meines Lebens führte: Was macht Menschen gesund und glücklich? Ich begann unzählige Bücher aus den Bereichen Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität zu verschlingen und fand darin zumindest kurzweilig Trost. Ich war sehr mit meinem Verstand identifiziert, hielt mich damit aber nur über Wasser. Erst als ich endlich begann meiner Leidenschaft zu folgen, nebenberuflich eine Ausbildung in der Humanistischen Psychotherapie zu absolvieren und mich mehr den Signalen meines Körpers zu widmen, begann meine Heilung. Ich habe dieses Jahr meinen Job als Projekt Managerin an den Nagel gehängt und fokussiere mich seither auf meine Leidenschaft: ich möchte Menschen mit meinen Erfahrungen und Erkenntnissen bei ihrer persönlichen Reise zu einem glücklichen und erfüllten Leben unterstützen.“